Breite Mehrheit für E-Mobilität

In Unterhaching bereits Realität: E-Tankstellen und Carsharing Foto: SPD
In Unterhaching bereits Realität: E-Tankstellen und Carsharing Foto: SPD


Pressemitteilung 17/2015

SPD trägt fraktionsübergreifenden Antrag mit


Mit einem gemeinsamen Antrag der SPD, Grüne/FDP/FWG und CSU wagt Taufkirchen den Vorstoß in die Zukunft. Die Forderung: Die Gemeinde soll für ihren Fuhrpark im nächsten Jahr ein Elektrofahrzeug beschaffen und mindestens zwei öffentlich zugängliche E-Tankstellen errichten. Davon eine am Bahnhof.


Die Elektromobilität ist auf dem Vormarsch. Langsam, aber stetig verbucht die Autoindustrie einen steigenden Absatz bei Elektrofahrzeugen. Dass die Umsatzzahlen nach wie vor höher ausfallen könnten ist nicht zu bestreiten. Die Zahl derer, die sich ein Elektrofahrzeug kaufen ist bei weitem geringer, als die derer die sich ein herkömmliches Fahrzeug bestellen.


Dennoch ist die SPD-Fraktion überzeugt, dass dieser Antriebsart in Zukunft eine immer höhere Gewichtung beigemessen werden wird, wenn sie nicht sogar die Antriebsart der Zukunft darstellt.


Mit der von Rot-Grün unter Bundeskanzler Gerhard Schröder eingeleiteten Energiewende, die von der jetzigen Bundesregierung fortgeführt wird, ist die Bundesrepublik auf dem Weg in eine Zukunft in der sich Deutschland ausschließlich aus erneuerbaren Energien versorgt. Dazu gehören auch Elektrofahrzeuge.


Durch die Errichtung von E-Tankstellen, die zunächst für die Benutzer/innen kostenlos angeboten werden können, soll Taufkirchen den Trend der letzten Jahre unterstützen. Auch wenn die Erfahrungen unserer Nachbarn in Unterhaching gezeigt haben, dass die Zahl der Ladevorgänge noch gering ist, sollte das keinen Grund darstellen ein solches Projekt nicht auf den Weg zubringen. Solange kein ausreichendes Netz an E-Tankstellen vorhanden ist, werden nur wenige Menschen ein Elektrofahrzeug kaufen.


Durch den künftigen Kauf von Elektrofahrzeugen oder - soweit zweckmäßiger – Hybridfahrzeugen, leistet die Gemeinde so einen aktiven Beitrag für die Natur und den Umweltschutz.


Zweiter Bürgermeister Alfred Widmann dazu:


"Durch den gemeinsamen Antrag schaffen wir die Grundlage um unseren Fuhrpark zukunftsfähig zu halten und ganz nebenbei tun wir auch etwas für die Umwelt. Es sind immer mehr Elektro- bzw. Hybridfahrzeuge unterwegs. Diesen Trend sollen wir unterstützen."


Den Antrag finden Sie im Pressebereich.


(MD)

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