Warnblinkanlage für die Feuerwehr kommt

Tag und Nacht im Einsatz: Feuerwehr und First Responder Taufkirchen - Foto: SPD
Tag und Nacht im Einsatz: Feuerwehr und First Responder Taufkirchen - Foto: SPD

 

Schreiben an den Landrat hat Erfolg

 

Fast ein ganzes Jahr ist bereits vergangen, seit dem sich der Taufkirchner Gemeinderat – auf Antrag der SPD – einstimmig für die Errichtung einer Warnblinkanlage an der Ausfahrt der Feuer- und Rettungswache ausgesprochen hat. Dabei war die Angelegenheit bereits damals kein unbeschriebenes Blatt. Jahre zuvor hatte bereits die Verwaltung versucht eine entsprechende Anlage durchzusetzen - ohne Erfolg. Die Begründung des Landratsamtes lautete damals, dass man an der Stelle von keiner erhöhten Gefährdung ausgehe.

 

Mit dem Antrag hatte der Gemeinderat auch eine Kostenübernahme beschlossen. Die Logik dahinter: Auch wenn das Landratsamt keinen Bedarf sehe, könne man dem Wunsch doch entsprechen, wenn die Gemeinde die Kosten selbst trägt. Weit gefehlt, denn wieder kam eine Absage von der zuständigen Verkehrsabteilung.

 

Weil die Sozialdemokraten nach wie vor von der Notwendigkeit einer solchen Einrichtung überzeugt waren, schrieben Sie dem Landrat Göbel direkt und schilderten das Problem.

 

Nun der Durchbruch: Göbel folgt der Bitte und ordnet die Errichtung einer Warnblinkanlage an geeigneter Stelle an. Auch das Warnschild soll versetzt werden, damit es leichter erkannt wird.

 

SPD-Fraktionschefin Rosemarie Weber dazu:

 

"Die Warnanlage wird gewiss zu einer guten zusätzlichen Absicherung beitragen. Wir sind es den Menschen schuldig, die für unsere Sicherheit ständig im Einsatz sind und manchmal sogar ihr Leben riskieren. Da geht es auch um Wertschätzung. Ich freue mich, dass der Landrat das erkannt hat."

 

Fraktionsvize Matteo Dolce ergänzt:

 

"Wir sind froh, dass unser Schreiben zum gewünschten Erfolg geführt hat und danken Herrn Landrat Göbel für diese Anordnung. Manchmal brauchen auch simple politische Forderungen etwas Hartnäckigkeit und ein paar Anläufe. Am Ende zählt das Ergebnis. An dieser Stelle möchte ich auch ausdrücklich unserem Mitglied Walter Filser danken, der die Idee zum Antrag gehabt hatte."

 

(MD)

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