Matteo Dolce folgt auf Birgit Schmidl

Von links: Thomas Bonz, Christine Himmelberg, Birgit Schmidl, Michael Schanz, Matteo Dolce, Alfred Widmann, Anke Liebsch, Marion Hussmanns, Annette Gannsmüller-Maluche (Landrätin), Udo Schindler - Foto: SPD
Von links: Thomas Bonz, Christine Himmelberg, Birgit Schmidl, Michael Schanz, Matteo Dolce, Alfred Widmann, Anke Liebsch, Marion Hussmanns, Annette Gannsmüller-Maluche (Landrätin), Udo Schindler - Foto: SPD

SPD wählt neuen Vorstand

 

Nach zehn Jahren an der Spitze der Taufkirchner SPD hat Birgit Schmidl den Ortsvereinsvorsitz abgegeben. Die Mitgliederversammlung wählte am vergangenen Donnerstag den Taufkirchner Gemeinderat Matteo Dolce einstimmig zu ihrem Nachfolger. Schmidl wechselte dafür in die Position der Stellvertreterin.

 

Auch der Posten des Kassierers wurde neu gewählt. Nach 17 Jahren übergab Alfred Widmann diese Aufgabe an Thomas Bonz, der künftig die Finanzen der Partei verwalten wird. Widmann wird als Zweiter Bürgermeister aber weiterhin im Vorstand vertreten sein.

 

Anke Liebsch wird künftig die Rolle der Schriftführerin übernehmen, während die 29-jährige Christine Himmelberg neu in den Kreis der Beisitzer aufgenommen wurde. Die Politikwissenschaftlerin möchte sich verstärkt um den Social Media Bereich kümmern.

 

Birgit Schmidl sagte während der Mitgliederversammlung:

 

"Mein Dank gilt insbesondere den ehemaligen und den neuen Vorstandsmitgliedern. Ich habe immer gesagt, dass ich irgendwann diese Position an jemand jüngeres abgeben möchte und ich freue mich, dass es nun einen Nachfolger gibt der bereit ist, diese Verantwortung zu übernehmen. Rückblickend kann ich feststellen, dass mir die Arbeit als Vorsitzende wirklich Spaß gemacht hat und ich immer die Unterstützung der Mitglieder genießen durfte."

 

Mit der Umbesetzung wichtiger Schlüsselfunktionen stellen die Taufkirchner Sozialdemokraten die ersten Weichen für die anstehenden Wahlkämpfe.

 

Matteo Dolce ergänzte:

 

"Die Taufkirchner SPD ist ein geschlossenes Team. Das sind Menschen die eine gemeinsame Idee verfolgen. Wir sind ein Ort, an dem jeder unabhängig von seiner Herkunft aufgenommen wird. Mit dem neu organisierten Vorstand sind wir so aufgestellt, dass jeder die Aufgabe wahrnimmt die er am Besten beherrscht. Es ist eine deutliche Motivation in jedem von uns zu spüren, die nur noch weiter strukturiert und kanalisiert werden muss. Mit Blick auf die Kommunalwahl 2020 kann ich mir keine besseren Voraussetzungen wünschen."

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