31.12.2013 - Startschuss für SPD-TV Taufkirchen

Pünktlich zum Neujahrsanfang startet der neue Youtube-Kanal SPD-TV der SPD Taufkirchen. Künftig erhalten Sie über diesen Kanal, aber auch über diese Internetseite aktuelle Informationen, sowie Berichte über Personen und Veranstaltungen als Video.

 

Hier gehts direkt zu den Videos.


26.12.2013 - Neue Inhalte online: Wahlen 2014

Am 16. März 2014 wird gewählt! Die SPD Taufkirchen stellt nun auch online unter der Rubrik "Wahlen 2014" ihre Kandidatinnen und Kandidaten für die kommende Kommunalwahl vor. Hier erhalten Sie Informationen über die einzelnen Personen und können direkt mit Ihrer Wunschkandidatin oder Ihrem Wunschkandidaten Kontakt aufnehmen.

 

 

 


15.12.2013 - Fahrplanverteilung am Bahnhof

Schnee, Kälte und Xaver trotzend, verteilte die Taufkirchner SPD Bürgermeisterkandidatin Rosemarie Weber, eine Woche vor Fahrplanwechsel, den traditionellen SPD Fahrplan am Nikolaustag pünktlich um 05.35 Uhr an die Fahrgäste. Unterstützt wurde sie dabei von der Ortsvereinsvorsitzenden Birgit Schmidl und Vorstandsmitglied Richy Kapteina, die tapfer den Wecker gestellt hatten, um nicht zu verschlafen. Trotz früher Stunde nahmen sich etliche Fahrgäste Zeit für einen kurzen Plausch und bedachten auch Ehemann/frau, Schwiegertochter und Nachbarn mit einem Fahrplan. Letztendlich lohnt es sich, zu so früher Stunde aufzustehen, auch wenn´s hart ist, denn es macht wirklich Spaß, mit den Menschen so früh am Morgen ins Gespräch zu kommen und den Tag mit einem Lachen zu beginnen.


22.11.2013 - Schafkopfturnier im Ritter-Hilprand-Hof

 

Nur Gewinner gab es beim SPD-Schafkopfturnier im Taufkirchner Ritter-Hilprand-Hof. Nicht nur weil auf alle 108 Spieler, die aus Nah und Fern gekommen waren, Preise auf dem reichlich bestückten Gabentisch warteten. Auch Organisator Josef Seehuber freute sich, dass „sein traditionelles Kartln“ fair und freundschaftlich abgelaufen war. Ehrengast Annette Ganssmüller-Maluche, SPD-Kreisrätin, Landratskandidatin und seit 30 Jahren begeisterte Schafkopferin sagte: „Es hat wahnsinnig viel Spaß gemacht hier in Taufkirchen.“ Sie hatte zwei Riesen-Spitzkohlköpfe aus Ismaning mitgebracht, die sie der dritten Bürgermeisterin Rosemarie Weber und der „Besten Frau“ des Turniers, Sabine Huber aus Höhenkirchen-Siegertsbrunn, überreichte. Weber, die den ersten Preis, 200 Euro in bar, gespendet hatte, händigte diesen mit einer Siegerurkunde bei der Preisvergabe dem Gewinner Rudolf Nefzger aus Taufkirchen aus. Den Zweit- und Drittplatzierten Walter Bichlmeier aus München und Karl Vollath aus Taufkirchen übergab sie je einen gut gefüllten Geschenkkorb. Nicht zuletzt hatte auch der größte Pechvogel im Turnier, Gerhard Lutz aus Taufkirchen, der mit 47 Miesen den letzten Platz belegte, Anlass zur Freude. Er erhielt ein Brotzeitkörberl mit Würsten und einer Zwei-Liter-Flasche Wies‘nbier.


14.10.2013 - Aufstellungskonferenz der SPD Gemeinderatsliste

v. l.: Alfred Widmann, Birgit Schmidl, Rosi Weber, Matteo Dolce
v. l.: Alfred Widmann, Birgit Schmidl, Rosi Weber, Matteo Dolce

Nachfolgender Liste der Gemeinderatskandidatinnenn- und Kandidaten wurde auf der Aufstellungskonferenz am 10. Oktober einstimmig zugestimmt, ebenso dem vorgeschlagenen Wahlprogramm, das natürlich zu gegebenem Zeitpunkt auf der Website vorgestellt wird:

 

1. Rosemarie Weber (3. Bürgermeisterin)

2. Alfred Widmann (Fraktionsvorsitzender)

3. Birgit Schmidl OV Vorsitzende)

4. Matteo Dolce

5. Anke Liebsch

6. Rüdiger Kapteina

7. Patricia Markgraf

8. Karl Peter Soellner (GR)

9. Susanne Weber

10. Dr. Rainer Miehlich

11. Aenne Markwardt

12. Martin Soellner

13. Andrea Flemmer (GR)

14. Maximilian Widmann

15. Ursula Bininda

16. Michael Schanz

17. Brigitte Richter

18. Josef Seehuber (GR)

19. Ingrid Bölke

20. Dominik Pospiech

21. Christine Commes

22. Udo Schindler

23. Herbert Fischer

24. Axel Markwardt


03.10.2013 - Aufstellungsversammlung für die Gemeinderatsliste

Nachdem wir im Sommer unsere Bürgermeisterkandidatin Rosemarie Weber einstimmig nominiert haben, sind nun die Kandidatinnen und Kandidaten für den Gemeinderat an der Reihe. Gemeinsam mit Rosi, haben sich 23 Männer und Frauen, plus zwei Ersatzkandidaten bereiterklärt, auf unserer Liste zu kandidieren. Für diese werden wir bei der Mitgliederversammlung den Listenplatz festlegen. Auch Nichtmitglieder sind herzlich willkommen.

 

Die Aufstellungsversammlung findet statt am

Donnerstag, den 10.10.2013

von 20:00 Uhr bis ca. 23:00 Uhr

im Gasthof Trenner, Münchener Straße 1, 82024 Taufkirchen


07.08.2013 - VIER ROTE DAMEN VOM GRILL UND EIN GRÜNER

Bürgermeisterkandidatin Rosemarie Weber begrüßte beim traditionelle Sommerfest der SPD Taufkirchen die Gäste und freute sich, dass trotz der hohen Temperaturen so viele den Weg zum Wolfschneiderhof gefunden hatten. Inmitten der SPD Frauen, OV Vorsitzende Birgit Schmidl, Landtagsabgeordnete Natascha Kohnen, Rosi Weber und Bundestagskandidatin Bela Bach fühlte sie Grünen Kreisrat Christoph Nadler am Grill sichtlich wohl. Für Stimmung sorgte wieder einmal die SPD Band "Red Sox", Kulinarisches und Bier vom Fass war reichlich vorhanden. Großen Beifall gab es natürlich für Natascha Kohnen, der Taufkirchen und die Taufkirchner besonders am Herzen liegen und die jedes Jahr versucht, trotz vollem Terminkalender, das Sommerfest zu besuchen. Sehr beeindruckt war Bela Bach vom Heimatmuseum, durch das sie Heimatpfleger Peter Seebauer führte und dabei über das Leben der Menschen damals erzählte. Beim Abschied versprach sie, nächstes Jahr bestimmt wieder zu kommen.


28.07.2013 - Bela Bach stellt Ihr Wahlmotto vor

Auf dem Weg zur SPD Radltour Hachinger Tal, machte Bundestagskandidatin Bela Bach am Stand der Taufkirchner SPD halt, um den Genossen ihr Wahlmotto "Gerechte Zukunft.Jetzt", persönlich vorbeizubringen.


15.07.2013 - ILT - NUR NOCH FEINDE?

 

Unter dem Titel „Flugblätter in Schulranzen: Eltern wollen ILT anzeigen“ (veröffentlicht auch im Internet unter Münchner Merkur – Landkreis Süd, 10. 7. 2013) ist im Münchner Merkur nachzulesen, mit welchen Methoden die ILT ihr Bürgerbegehren gegen das Kinderhaus am Postweg durchboxen will.

 

In seinem Leserbrief zu diesem Bericht hat Karl Heinz Hansen daraufhin auch die Merkur- Redaktion zum Feindbild der ILT erklärt. Da kann man nur sagen: Herzlich willkommen! Fassen wir doch zusammen: Schulleitung, Eltern, Lehrer, INTEGRA und der übrige Gemeinderat, bestehend aus CSU, SPD, Grünen, FDP und Freien Wählern sind bereits in dieser Kategorie vertreten, also alle, die sich dem Diktat der Pötke- Gruppe nicht beugen.

 

Herr Hansen beschwert sich in seinem Leserbrief auch darüber, dass die Schulleitung Kritik an dem von der ILT initiierten Bürgerbegehren üben darf, während die Verteilung der ILT- Flugblätter vor der Schule an die Kinder als verwerflich dargestellt werde. Er übersieht dabei, dass es schon ein Unterschied ist, ob eine politische Gruppierung vor der Schule den Kindern Flugblätter aufdrängt, oder ob Schulleitung und INTEGRA, also die von der Entscheidung über das weitere Verfahren zum Thema „Neubau“ oder „Anbau“ Dorfschule Betroffenen, ihre Standpunkte deutlich machen.

 

Genau so wie diese von dem vorläufig suspendierten Bürgermeister gesteuerte ILT allen, die ihrem favorisierten Schulanbau nicht zustimmen, mangelndes Demokratieverständnis unterstellt, unterstellt sie jetzt der Zeitung wortwörtlich, „kampagnenartig die Stimmung anzuheizen“. Demokratie heißt für die ILT also nicht, Mehrheitsbeschlüsse anzuerkennen, sondern „Wir haben Recht und alle anderen haben Unrecht“.

 

Jeder, der nur halbwegs klar denken kann, muss doch allmählich erkennen, welcher Geist in dieser ILT- Gemeinderats- Fraktion herrscht.


10.07.2013 - NOMINIERUNG DER BÜRGERMEISTERKANDIDATIN

„Nach sechs Jahren Chaos und Versagen besteht die berechtigte Hoffnung, dass sich in Taufkirchen alles zum Besseren ändern wird“, sagte Axel Markwardt, Vorsitzender der Wahlkommission bei der Aufstellung der SPD- Bürgermeisterkandidatin.

Zuvor hatte Ortsvereinsvorsitzende Birgit Schmidl die 17 wahlberechtigten Mitglieder und 13 Gäste, darunter die Landtagsabgeordneten Natascha Kohnen und Peter Paul Gantzer, sowie Rainer Oesman vom Unterbezirk, und die frisch gekürte Kandidatin aus Oberhaching, Margit Markl begrüßt. „Wenn das so weiter geht, gibt es im nächsten Jahr einen Kampf der Amazonen“, scherzte Schmidl im Hinblick auf die eigene, zu wählende Kandidatin.

Rosi Weber, seit 1972 überzeugte Taufkirchnerin, stellte sich dann in ihrer unverwechselbaren Art von Entschiedenheit, gepaart mit Humor, gleich selbst vor: Nach zehnjähriger Tätigkeit als Tagesmutter arbeitet sie seit 2002 hauptberuflich als Fachbereichsleiterin der Kindertagespflege in der Nachbarschaftshilfe. „Dort betreue ich 25 Tagesmütter mit zirka 100 Kindern pro Jahr.“ Ebenfalls seit 2002 ist sie Gemeinderätin, zunächst als Parteifreie, bevor sie – nach gründlicher Prüfung – 2008 der SPD beitrat. Logische Folgerung sei: „Nach sechs Lehrjahren und sechs Gesellenjahren sollten jetzt sechs Meisterjahre“ folgen.

Ihre Stärken liegen, wie Weber selbst erkannt hat, vor allem darin, „Menschen verschiedenster Anschauungen, Kulturen und Temperamente an einen Tisch zusammenzubringen. Zu verbinden, auszugleichen, zu integrieren; Ziele gemeinsam zu erarbeiten und dann auch die Durchführung zu begleiten und die Ziele zu erreichen“. Dies alles sind auch maßgebliche Eigenschaften, die im Bürgermeisteramt gefragt sind.

Gerade in letzter Zeit sei ihr von Bürgermeisterin Angelika Steidle sehr viel Verantwortung übertragen worden. „Die vergangenen Monate intensivster Rathausarbeit haben mich endgültig davon überzeugt, dass dies der richtige Weg für mich ist. Immer wieder haben mich Bürgerinnen und Bürger angesprochen und mich darin bestärkt: „Mach das, Du kannst das“. „Und ich habe festgestellt, dass das wahnsinnig viel Spaß macht“.

Als Ziele stellt sie unter anderem in den Vordergrund, eine Bewerbung für das Städtebauförderprogram, zur Verbesserung der Wohn- und Lebensqualität. Weiterführung des seniorenpolitischen Konzeptes, Schaffung einer Tagespflege für pflegebedürftige Menschen, seniorengerechtes Wohnen. Aufwertung des kulturellen Lebens: „Es gibt auch im Ortsteil am Wald Räume für Kleinkunst und Kulturveranstaltungen.“ Deshalb lautet hier ihre Devise „Wenn der Mensch nicht zur Kultur kommt, muss die Kultur zu den Menschen kommen“. Außerdem Weiterführung des Integrations- und Teilhabekonzepts für Kinder, denn „Kinder sind die Zukunft unserer Gesellschaft und haben deshalb ein Mitspracherecht in allen Dingen, die sie betreffen“.

„Das alles kostet viel Geld“, so Weber, „deshalb müssen wir gemeinde- und wohnverträgliches Gewerbe ansiedeln. Unternehmen müssen sich in der Gemeinde willkommen fühlen, das ist hier nicht der Fall. Dann gehen sie halt 500 Meter nach links oder rechts.“ Deshalb lautet ihr Motto „Wirtschaftsförderung mit Herz und Verstand.“

Viel Zustimmung bekam Weber durch lange anhaltenden Applaus. Entsprechend fiel dann auch das Wahlergebnis aus – einstimmig wurde sie zur SPD- Bürgermeister- Kandidatin gekürt.


21.06.2013 - AUFSTELLUNGSKONFERENZ AM 4. Juli

Rosi Weber (Bürgermeisterkandidatin)
Rosi Weber (Bürgermeisterkandidatin)

„Rosi Weber will Bürgermeisterin werden“ und „Ernstfall nach dem Testlauf“ titelten der Münchner Merkur und die SZ ihre Berichte nach einer Pressekonferenz, zu der der Ortsverein geladen hatte.

Die Bekanntgabe, bei der Mitgliederversammlung am 4. Juli Rosemarie Weber als SPD- Bürgermeisterkandidatin zu nominieren, war keine wirkliche Überraschung. Seit der Suspendierung des ILT- Bürgermeisters unterstützt Rosi Weber die Zweite Bürgermeisterin Angelika Steidle tatkräftig und beschreibt die Zusammenarbeit als „sehr konstruktiv“. Von Steidle wurde ihr die Leitung des Kultur- , Bildungs- und Sozialausschusses übertragen und mehrere Verwaltungsaufgaben. So verlegt die SPD- Kandidatin ihren Arbeitsplatz bei der Nachbarschaftshilfe immer dienstags, zum Teil auch öfter, ins Chefzimmer des Rathauses.

„Die ersten sechs Jahre im Gemeinderat waren meine Lehrjahre, dann kamen die Gesellenjahre“ zitiert die SZ die Bewerberin für das Bürgermeisteramt und fügt hinzu: „Nahe liegend also, dass jetzt die Meisterjahre, die Bürgermeisterjahre, kommen sollen“.

Der Münchner Merkur beruft sich auf die Worte der Ortsvereinsvorsitzenden Birgit Schmidl in Bezug auf die Ära des suspendierten Bürgermeisters „Die Zeit von Missgunst, Streit und Unwahrheiten muss vorbei sein“, Rosemarie Weber empfiehlt sich durch „Menschlichkeit, ein geschicktes Händchen, ein offenes Ohr, sowie Herz und Verstand“. Weber selbst sieht ihre Stärken in Geduld, Zuhören können und vor allem darin, Menschen zusammenzuführen.

Das ist wohl auch in den Rathausstuben angekommen, denn „die MitarbeiterInnen ziehen toll mit“, lautet ihr Lob an die Belegschaft.

Ihre Ziele für ein Bürgermeisteramt sieht Rosi Weber unter anderem im Beitritt zum Städtebauförderungsprogramm, der Zusammenführung der Ortsteile, und in der Wirtschaftsförderung, denn „Gewerbe siedelt sich da an, wo es sich wohlfühlt und willkommen ist“. Und davon lebt eine Gemeinde schließlich.


21.06.2013 - ILT- Bürgerbegehren zu Kinderhaus- und Senioren- Tagespflege

Mit den verteilten Unterschriftenlisten für die ILT- Bürgerbegehren sollen wieder einmal vom Gemeinderat mehrheitlich beschlossene Baumaßnahmen boykottiert, verzögert oder gar verhindert werden. Die darin geschilderten Umstände entsprechen nicht den Tatsachen:

Sollte dadurch der Bau des Kinderhauses am Postweg verzögert werden, stehen die Eltern wieder ohne Hortplätze und Mittagsbetreuung für ihre Kinder da. Die Betriebserlaubnis für die Container durch das Landratsamt erlischt dann. Das Haus für Hort, Mittagsbetreuung und das Integrative Familienzentrum wurde unter Einbeziehung von Schulleitung, Lehrern und Eltern geplant. Ein Schul- Anbau könnte diese Einrichtungen platzmäßig gar nicht verkraften. Während der Bauphase gäbe es keine Ausweichmöglichkeiten, Lehrer und Schüler müssten die gesamte Bauzeit über mit Lärm und Schmutz leben. Ob dieser Anbau überhaupt genehmigt würde, ist eher unwahrscheinlich. Dass der Anbau 500 T € billiger wäre liegt in erster Linie daran, dass er Mittagsbetreuung und Integratives Familienzentrum nicht mit einbezieht. Was soll mit diesen Einrichtungen geschehen? Zu dem Zeitpunkt, als eine Mehrheit im Gemeinderat den Anbau abgelehnt hatte (16. März 2012!) wäre er nach ILT- Planung um zirka 800 € pro Quadratmeter teurer gewesen, als der Kinderhaus- Neubau.

Die Sanierung und Erweiterung der Grund- und Mittelschule am Wald mit Ganztagsklassen und Mensa sind vom Gemeinderat beschlossen!

Zum Versuch, die geplante Senioren- Tagespflege am Riegerweg zu verhindern, ist zu sagen: Da ein privater Investor Bauträger sein wird, wird die Gemeinde finanziell entlastet. Eine solche Einrichtung ist in Taufkirchen dringend notwendig und müsste andernfalls von der Gemeinde finanziert und gebaut werden. Die ILT vergisst in ihrem Bürgerbegehren, dass die dort tageweise zu betreuuenden Senioren alleine gar nicht das Haus verlassen können, um, wie sie vorgibt „sich über kurze Wege begegnen und mit Freunden auch von außerhalb treffen zu können“. Anders als bei Senioren- Begegnungsstätten bzw. –Treffs.

Solche Einrichtungen gibt es in Taufkirchen bereits: Bei der Nachbarschaftshilfe, sowie den Kirchen St. Johannes der Täufer, St. Georg und Jerusalemkirche. Wir würden also ein gemeindliches Konkurrenzunternehmen aufbauen. Das von der ILT dafür favorisiert Grundstück hinter der Realschule sollte besser genutzt werden als Erweiterungsflächen für die Realschule und das Köglhaus. Während der Sanierung der Grund- und Mittelschule könnte dieses direkt angrenzende Grundstück als Sport- oder Pausenfläche dienen. Es wäre nicht vernünftig, zwischen Köglhaus und Realschule, direkt neben der Bahnstrecke, eine Senioren- Tagespflege mit Gartenanlage oder eine Seniorenbegegnungsstätte zu platzieren.

Eine weitere „Halbwahrheit“ des Bürgerbegehrens ist, dass die Neuplanung des Köglhauses zwar 600 T € kostete. Verschwiegen wurde allerdings, dass die Kosten für den Bau auf 4 Millionen Euro gedeckelt wurden, im Gegensatz zum von der ILT und dem damals noch im Amt befindlichen Bürgermeister geplanten Bau für fast 9 Millionen Euro! Ersparnis: fast 4,5 Millionen Euro.


23.05.2013 - LANDESPARTEITAG AUGSBURG

Beim Landesparteitag in Augsburg wurde das Wahlprogramm der Bayern SPD verabschiedet und der Vorstand gewählt. Die Reden von Steinmeier und Ude waren präzise, aussagekräftig und hoch motivierend.
Neben den Beisitzern, den VertreterInnen der Arges und den Kommissionen wurde der Vorstand wie folgt gewählt:


Landesvorsitzender: Florian Pronold 212 von 263 Stimmen
stv. Landesvorsitzende: Martin Burkert 218 von 258 Stimmen
Annette Karl 233 von 258 Stimmen
Ewald Schurer: 198 von 258 Stimmen
Generalsekretärin: Natascha Kohnen 207 von 257 Stimmen
Schatzmeister: Thomas Goger 225 von 243 Stimmen


15.04.2013 - STAMMTISCH

Unser Stammtisch ausnahmsweise in Oberhaching, da unsere junge Bundestagskandidatin Bela Bach dort zu Besuch war. Einer der Schwerpunkte ihres Programs ist die gleichstellung von Frauen, da dies in Deutschland leider immer noch nicht selbstverständlich ist.


24.03.2013 - VORSTANDSWAHLEN DER SPD TAUFKIRCHEN

 

Dass vor einer Stunde in unmittelbarer Nähe eine Bank überfallen worden war, ahnten die SPD- Mitglieder und Gäste noch nicht, als Ortsvereinsvorsitzende Birgit Schmidl die Jahreshauptversammlung um 20 Uhr im Gasthof Trenner eröffnete. Man hatte sich nur über den kreisenden Hubschrauber und die Polizeiautos gewundert. Schmidl hatte erfreulichere Dinge zu berichten. So begrüßte sie Neumitglied Matteo Dolce. Dem stellvertretenden Vorsitzenden des Kreisverbandes, Rainer Oesmann, war es vorbehalten, Josef Weigend für 50 Jahre Mitgliedschaft in der SPD eine goldene Ehrennadel zu überreichen, bevor Schmidl zum Rechenschaftsbericht überging. Sie erinnerte an die zahlreichen Veranstaltungen, vom Politischen Frühling über die monatlichen Bürgersprechstunden, Vorstandssitzungen und Stammtische, bis hin zur Ein- Jahres- Feier des Bürgerbüros der Landtagsabgeordneten Natascha Kohnen, dem alljährlichen Sommerfest im Wolfschneiderhof und dem traditionellem Schafkopfturnier.

 

Nach seinem Kassenbericht wurde Alfred Widmann auf Vorschlag von Revisor Emil Glassl einstimmig entlastet, ebenso wie der gesamte Vorstand. Widmann berichtete noch aus dem Gemeinderat zum Stand der Geothermie. Nach der Ablehnung des Baus durch ILT und CSU, die im Gemeinderat die Mehrheit haben, wird man nun die Zustimmung des Landratsamtes abwarten, „dann wird gebaut“, so Widmann. „Mit der Geothermie“, freute sich der Gemeinderat, kann Taufkirchen dann die Stromversorgung zum größten Teil aus eigenen regenerativen Energien abdecken.“

 

Vor der Wahl des neuen Vorstandes erklärten die beiden Stellvertreter Josef Seehuber und Herbert Fischer, nicht mehr für dieses Amt kandidieren zu wollen. Als Dank für ihre langjährige Arbeit und ihren Fleiß überreichte ihnen die Vorsitzende einen Gutschein für einen gemeinsamen Frühschoppen beim „Trenner“.

 

Nach den jeweiligen Wahlgängen gab Wahlleiterin und Dritte Bürgermeisterin Rosemarie Weber die Ergebnisse bekannt: Einstimmig wurde Birgit Schmidl in ihrem Amt bestätigt. Zu neuen Stellvertretern wurden Anke Liebsch und Mike Schanz gewählt. Auch Kassier Alfred Widmann und Schriftführerin Marion Hussmanns erhielten eine einstimmige Bestätigung ihrer Ämter. Die Zahl der Beisitzer wurde per Beschluss wegen der zu leistenden Arbeit bei den bevorstehenden Wahlen auf sieben erhöht. Es sind die einstigen Stellvertreter Seehuber und Fischer, sowie Udo Schindler, Walter Filser, Matteo Dolce, Hans Dosch und Richy Kapteina.


24.03.2013 - VORSTANDSWAHLEN

Mit einem lachenden und einem weinenden Auge bedankte sich Birgit Schmidl bei ihren treuen und langjährigen Stellvertretern Herbert Fischer und Sepp Seehuber, die von ihren Ämtern zurücktraten um der jüngeren Generation Platz zu machen. Zum Glück bleiben aber beide als Beisitzer im Vorstand.


07.03.2013 - KINDERTAGESPFLEGE IN TAUFKIRCHEN

Bericht zur aktuellen Lage:

Am 14.12.2012 teilte das Landratsamt München allen Tagespflegeprojekten im Landkreis mit, dass das novellierte BayKiBiG (Bayer. Kinderbildungs- und Betreuungsgesetz), das eine Woche zuvor verabschiedet wurde, zum 01.01.2013 umzusetzen sei.

Eine Folge des Gesetzes ist, dass die Elternbeiträge gedeckelt, d.h. stark herabgesetzt wurden. Bei einem Elternbeitrag für eine 40- stündige Tagespflege/Woche in Höhe von 299,22 € monatlich ist jedoch eine qualitativ hochwertige Kinderbetreuung nicht zu leisten. Mit einem umgerechneten Stundensatz von 1,87 € müssen die Tagesmütter neben den Kosten für die Verpflegung der Kinder auch noch den hälftigen Anteil zur Kranken- und Rentenversicherung, Kosten für Heizung, Strom und Warmwasser aufbringen sowie – als selbständig Tätige – das betriebswirtschaftliche Risiko alleine tragen.

Um die Betreuung von 64 Kindern nicht zu gefährden, aber auch um die Tagesmütter (mit denen rechtsgültige Verträge geschlossen sind) weiterhin leistungsgerecht bezahlen zu können sah sich der Träger des Projektes gezwungen, eine Anfrage auf Defizitausgleich bei allen Wohnsitzgemeinden der Kinder zu stellen, um über den 01.01.13 hinaus Planungssicherheit zu haben. Die Zusage wurde - wie übrigens bei vielen anderen Kinderbetreuungseinrichtungen seit Jahren auch – von der 2. Bürgermeisterin gewährt. Erste Gemeinden haben auch schon reagiert und bezahlen einen Defizitausgleich für deren Kinder.

Zu keinem Zeitpunkt wurde am Gemeinderat der Gemeinde Taufkirchen vorbei Geld ausbezahlt , vielmehr ist von dort noch kein Cent in die Einrichtung geflossen. Diese Tatsachen wurden auch im Gemeinderat vom 26.02.2013 allen Ratsmitgliedern zur Kenntnis gebracht.

In der Zwischenzeit hat das Landratsamt München die Misere für alle Tagespflegeprojekte erkannt und die Abschlagszahlungen der staatlichen Fördergelder für die Quartale 1 und 2 des Jahres 2013 bereits im Februar und März ausgezahlt, um die Projekte am Leben zu erhalten.

Der Jugendhilfeausschuss des Landratsamts München hat in einem Beschlussvorschlag dem Kreisausschuss empfohlen, das Defizit bis August dieses Jahres zu tragen und sodann mit den betroffenen Landkreisgemeinden das weitere Vorgehen für die Zukunft abzusprechen. Über diesen Beschlussvorschlag wird Ende März dieses Jahres entschieden.


28.01.2013 - NEUWAHLEN IM UNTERBEZIRK- KREISVERBAND

Der am 24.01.2013 gewählte Vorstand des Kreisverbandes München Land setzt sich wie folgt zusammen: Vorsitzende: Natascha Kohnen; drei stellvertretende Vorsitzende Bela Bach, Rainer Oesmann, Florian Spirkl; Kassierer: Albert Kirnberger; Schriftführung: Gregor Schneider

 

Die scheidenden Vorsitzende Ingrid Lenz- Aktas bekam zum Abschied stehende Ovationen. Der stellvertretende Vorsitzende Axel Markwardt, der nicht mehr zu Wahl antrat, begründete, dass er auf Grund seines neuen Amtes als Kommunalreferent der Stadt München, dem Kreisverband nicht mehr so zur Verfügung stehen könne, wie er es gerne gewollt hätte und bedauerte dies sehr, denn er habe die Zeit im Vorstand sehr genossen.

 

Der Ortsverein Taufkirchen gratuliert dem neuen Vorstand und wünscht viel Erfolg.